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Tätigkeitsschwerpunkte: » Ästhetische Zahnheilkunde » Paradontologie

Ästhetische Zahnheilkunde - Paradontologie

Wir bieten Ihnen ein umfassendes Leistungsspektrum.

Unsere Leistungen

Schöne Zähne kann jeder haben!

Schöne Zähne werden heute oft mit Leistung, Vitalität und körperlicher Attraktivität verbunden. Ein unwiderstehliches Lächeln wirkt anziehend, gibt Ausstrahlung und bringt Erfolg- beruflich und privat. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihren Traum vom attraktiven Lächeln zu verwirklichen.

> "Ästhetik"...
  • Zahnfüllungen aus Keramik oder Kunststoff
  • Aufhellen der Zähne durch Zahnbleaching

Zahnaufhellung: Die natürliche Zahnfarbe wird häufig von so genannten aromatischen Belägen, wie beispielsweise durch Kaffee-, Tee- oder Zigarettengenuss verdunkelt. Für ein strahlendes Lächeln können die Zähne nach einer professionellen Zahnreinigung schonend gebleicht werden, bis Ihre Wunschfarbe erreicht ist.

  • Verblendschalen aus Keramik, Veneers

 Veneers: Defekte, stark verfärbte Frontzähne, die noch ausreichend Zahnschmelz aufweisen, können mit Verblendschalen aus Keramik eine natürliche Ästhetik zurückgewinnen. Veneers eignen sich um Zahnfehlstellungen oder Lücken zwischen den Schneidezähnen zu korrigieren. Hier kann sehr zahnsubstanzschonend die Ästhetik der Frontzähne und das Lächeln des Patienten optimiert werden.

  • Kronen und Brücken aus Keramik
> "Füllungen"...
  • zahnfarbene Keramikfüllungen

  • zahnfarbene Kunststofffüllungen
  • Metallfüllungen aus Gold
> "Ganzheitliche Zahnheilkunde"...
  •  Amalgamsanierung

 Amalgam-Sanierung: Die Amalgamfüllungen werden behutsam entfernt und durch moderne Füllungsmaterialien wie beispielsweise Einlagefüllungen aus Gold oder Keramik, sowie durch Composite-Füllungen ersetzt. Anschließend ist es sinnvoll eine Quecksilberausleitung durchzuführen, um die Schwermetalle aus dem Körper zu entfernen.

  • Herdbeseitigung
  • Materialverträglichkeitstest

 Prognos: Durch Materialverträglichkeitstests kann vor einer Behandlung individuell überprüft werden, welche Materialien der Patient am Besten verträgt.

> „Implantologie“...
  • prothetische Implantatversorgung 

 Implantologie: Implantierter Zahnersatz besteht aus einem Implantat, das die natürliche Zahnwurzel ersetzt, einem Verbindungsstück und einer künstlichen Zahnkrone, bzw. Brücke oder Prothese, die im zahntechnischen Labor angefertigt wird. Die feste Verbindung vermittelt ein natürliches, sicheres Gefühl und gesunde Zähne müssen nicht präpariert werden, um als Halterung für den Zahnersatz zu dienen.

> „Laser“...

 LaserLaser-Behandlung: Laser werden in der modernen Zahnheilkunde in der Kariesdiagnostik, in der Parodontologie (Behandlung von Zahnfleischtaschen) zur Reduktion von Bakterien eingesetzt. Die Zahnoberfläche und die Zahnfleischtaschen werden durch den Einsatz von Laserlicht bei der Photodynamischen Therapie in der Keimzahl drastisch reduziert. Die Behandlung mit Lasertechnologie ist schmerzfrei und erspart in vielen Fällen den Einsatz eines Antibiotikums.

  • Chirurgie
  • Diagnodent Kariesdiagnostik
  • Photodynamische Therapie

 Helbo Photodynamic Systems: Mit sanftem Laserlicht gegen Parodontitis - Viel Wirkung - Keine Nebenwirkung.

> „Laser - Helbo Photodynamic Systems “...

Mit sanftem Laserlicht gegen Parodontitis - Viel Wirkung - Keine Nebenwirkung

  • PARODONTITIS – RICHTIG BEHANDELT – KEIN PROBLEM

Bei Ihnen wurde eine Parodontitis festgestellt – wie zeigt sich diese Erkrankung? Bakterien und deren Giftstoffe führen zu einer Entzündung des Zahnfleischs und zur Zerstörung des Kieferknochens. Dadurch verlieren die Zähne immer mehr an Halt und gehen schließlich verloren.

Auch unangenehme Begleiterscheinungen, wie z.B. Mundgeruch, gerötetes, blutendes und in vielen Fällen auch schmerzendes Zahnfleisch, sowie unschöne Beläge auf den Zähnen, sind typisch für Parodontitis.
Was tun?

Entscheiden Sie sich für eine zeitgemäße Therapie – bevor die Krankheit noch mehr Schaden anrichtet.

  • DIE ZEITGEMÄSSE THERAPIE – DER LICHTBLICK GEGEN PARODONTITIS!

Die antimikrobielle photodynamische Therapie ist eine schonende und schmerzfreie Behandlungsmethode ohne Nebenwirkungen.

Wie funktioniert die antimikrobielle photodynamische Therapie?
Zunächst werden Zahnfleisch- und Knochentaschen professionell gereinigt, um die weichen und harten Beläge zu entfernen und die Bakterienzahl zu reduzieren.
Im zweiten Schritt wird eine blaue Farblösung in die Zahnfleisch- und Knochentaschen appliziert. Diese Lösung ist ein sogenannter Photosensitizer, das heißt ein Farbstoff, der auf Laserlicht einer bestimmten Wellenlänge reagiert. Die Farbstoffmoleküle heften sich an die Bakterienmembran, sodass die Bakterien angefärbt werden.
Schließlich erfolgt die Belichtung mit einem sanften Therapielaser. Durch das Laserlicht kommt es zur Bildung von aktivem Sauerstoff, der die Bakterienmembran schädigt und so die Bakterien zerstört.

Diese einfache und schnelle Therapie verhindert in vielen Fällen den Einsatz von Antibiotika oder chirurgische Maßnahmen.

  • OHNE SCHMERZEN – OHNE NEBENWIRKUNGEN – DER GEWINNER SIND SIE!

Die antimikrobielle photodynamische Therapie ist schmerz- und nebenwirkungsfrei!
Durch das Auftragen des Photosensitizers färben sich die Zähne und das Weichgewebe vorübergehend blau. Diese Verfärbung ist harmlos und verschwindet nach einigen Stunden von alleine.

Bleibend ist allerdings die Wirkung: In wenigen Minuten reduziert die Therapie nachhaltig und zuverlässig die krankmachenden Bakterien, sodass das natürliche Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Dies wird durch klinische Studien belegt.

Das Ergebnis: Es bildet sich schnell wieder eine gesunde Taschenflora. Entzündungen klingen rasch ab. Schon nach wenigen Tagen ist das Behandlungsergebnis für Sie spürbar und sichtbar.

Der dauerhafte Behandlungserfolg ist gewährleistet bei Berücksichtigung unserer Anleitung zur richtigen Mundhygiene und regelmäßiger zahnärztlicher Untersuchung.

  • DIE KLASSISCHE THERAPIE – MIT EINIGEN SCHWÄCHEN!

Bei der herkömmlichen Parodontitisbehandlung werden zunächst Zahn- und Wurzeloberflächen sowie Zahnfleisch- und Knochentaschen gründlich gereinigt, um die Bakterienzahl zu reduzieren. In schwierigeren Fällen ist hierzu ein chirurgischer Eingriff notwendig.
Allerdings hat die Praxis gezeigt: Alleinige Reinigungsmaßnahmen haben keine ausreichende und nachhaltige Wirkung!
Manchmal müssen sogar Antibiotika eingesetzt werden. Diese sind nicht unbedenklich: Sie können unangenehme Neben- und Wechselwirkungen wie z.B. Magen-Darm-Probleme hervorrufen und zu unerwünschter Resistenzbildung gegenüber Antibiotika führen.

Wir können Ihnen jetzt in unserer Praxis eine ebenso zeitgemäße wie wirkungsvolle Alternative anbieten:
Die antimikrobielle photodynamische Therapie.

> „Ozon"...

 Ozon-Behandlung: Ozon ermöglicht eine angenehme und sanfte Zahnheilkunde, die sich insbesondere für Angst-Patienten und Kinder empfiehlt, da oftmals gänzlich auf Spritzen und Bohrer verzichtet werden kann. Das Ozon dient beispielsweise der Sterilisation der Kauflächen vor Versiegelungen oder Füllungen. Neben einer schmerzfreien Kariestherapie ist mit Ozon auch die Behandlung von Herpes und Aphten (Mundschleimhautgeschwüre) möglich.

  • schmerzfreie Kariestherapie

 Karies-Therapie mit Ozon: "Für alle, die auf eine sanfte und gründliche Behandlung Wert legen!"

> „Ozon Karies-Therapie"...

"Für alle, die auf eine sanfte und gründliche Behandlung Wert legen!"

Sie sind in dieser Praxis in guten Händen, denn wir praktizieren hier die sanfte und gleichzeitig gründliche Karies-Therapie - und sind auf dem neusten Stand der Technik.

Konkret heißt das „ gezielte Kariesbehandlung mit Ozon“ – und zwar mit dem sogenannten HealOzone, dem derzeit sichersten und wirkungsvollsten Gerät zur Ozonapplikation in der Zahnmedizin!

„Warum eigentlich Ozon – und was ist das Ziel dieser Behandlung?“

  • Ozon ist ein natürliches und eines der wirkungsvollsten Desinfektionsmittel. Es hat sich in der Humanmedizin, aber auch in der modernen Zahnmedizin bereits vielfach bewährt.
  • Ziel der Behandlung ist natürlich der maximale Erhalt gesunder Zahnsubstanz und eine möglichst schmerzfreie Behandlung – beides gelingt durch die Anwendung von HealOzone.

Die Anwendungsmöglichkeiten von HealOzone sind äußerst vielfältig:

  • Kariesbehandlung: Das heißt Zahnhals-, Fissuren-, Wurzel- und Glatt- flächenkaries sowie Karies in den Zahnzwischenräumen.
  • Wurzelbehandlung: Und zwar zur Wurzelkanaldesinfektion – insbesondere bei sehr tiefer Karies, die bis fast auf den "Nerv" geht.
  • Kariesvorbeugung: Besonders in schwer zugänglichen Problemzonen, wie z.B. Füllungsspalten
  • Sterilisation von Zahnflächen: Wichtig vor dem Versiegeln, dem Legen von Füllungen oder dem Einsetzen von Kronen und Inlays.
  • Weichgewebebehandlung: Behandlung von Herpes oder Aphten - zur Desinfizierung, möglichst frühzeitig bei den ersten Anzeichen.
  • Zahnfleischentzündungen: Hervorgerufen durch Infektion oder Bakterien

"Und so läuft die Ozonbehandlung ab:

stressfrei – schmerzfrei – kariesfrei!"

Reinigung

Wird bei der visuellen Diagnose Karies festgestellt, erfolgt die gründliche und professionelle Reinigung der Zahnoberfläche.

Diagnose

Nach der Reinigung und visuellen Diagnose messen wir mit einem Diagnodent – einem klinischen Diagnosegerät – per Laser die Schwere der Karies. Bei früher Karies kann sofort und ausschließlich mit Ozon therapiert werden!

Gezielte Ozon-Behandlung

Dazu wird das Handstück des HealOzone-Gerätes auf den Zahn aufgesetzt. Unter der sterilen Einwegkappe entsteht ein Unterdruck, der den Zahn gegenüber dem Mundraum abdichtet. Das Ozon kann so auf die zu behandelnde Stelle einwirken und die Kariesbakterien beseitigen. Dadurch wird bei früher Karies ein Entfernen gesunder Zahnsubstanz vermieden. Die Mundhöhle bleibt hierbei natürlich ozonfrei – und nach der Desinfektion wird das Ozon vollständig abgesaugt.

Remineralisierung

Abschließend werden spezielle Mineralien auf die behandelte Stelle aufgetragen. Sie unterstützen die Ausheilung der Karies und fördern die Remineralisierung. Tägliche Anwendung einer fluoridierenden Zahnpasta und Mundspülung hilft den Heilungsprozess weiter zu unterstützen. Nach ca. 2 Wochen wird bei der Nachkontrolle die Remineralisierung und Inaktivität der Karies geprüft.

"Die Vorteile einer Ozonbehandlung liegen auf der Hand:"

  • Leichte Karies wird ohne Bohren gestoppt und remineralisiert.
  • Bei fortgeschrittener Karies hilft die Ozonbehandlung, dass deutlich weniger gebohrt werden muss.

In jedem Fall jedoch…

  • ist die Ozonbehandlung absolut schmerzfrei,
  • wird gesunde Zahnsubstanz maximal erhalten,
  • werden die Kariesursachen beseitigt,
  • und die Behandlungsmethode ist preiswert und sicher!

Vereinbaren Sie gleich einen Termin für eine ausführliche Beratung.

> „Prophylaxe"...
  • Smile Professionals Konzept
  • Professionelle Zahnreinigung
  • Fissurenversiegelung
> „Zahnsersatz"...

 Prothetische Rehabilitation: Die zahnärztliche Prothetik befasst sich mit der Betreuung und oralen Wiederherstellung, beispielsweise bei fehlenden Zähnen oder Zahnhartsubstanzschäden. Alle biologischen, funktionellen, psycho-sozialen, materialkundlichen und technischen Aspekte werden bei der Behandlung berücksichtigt. Für die Wiederherstellung der Kaufunktion können unter anderem Inlays, Kronen, Brücken, Galvanoteleskope, Teilprothesen oder Totalprothesen verwendet werden.

  • Implantatprothetik
  • festsitzender Zahnersatz
  • herausnehmbarer Zahnersatz
  • CEREC CAD/CAM
> „Zahnfleischbehandlung"...
  • Parodontose bzw. Parodontitistherapie

 Parodontitis, na und? - Bei Ihnen wurde eine Parodontitis festgestellt. Zahnmediziner verstehen darunter eine Entzündung des Zahnhalteapparates, allgemein besser unter der Bezeichnung "Parodontose" bekannt. Mit der Erkrankung kommt es zu einem Abbau des Zahnhalteapparates, wodurch die Zähne letztendlich ihren festen Halt verlieren. Die gute Nachricht: Die Erkrankung ist gut behandelbar, erfordert aber Ihre aktive Mitarbeit.

Hauptgrund für Zahnverlust und Gefahr für die Gesundheit
Die Erkrankung ist bei den über 45-Jährigen der Hauptgrund für Zahnverlust. Zahnmediziner sehen die Entzündung im Mundraum als ein wesentliches Gesundheitsproblem an, das Kaufunktion und Ästhetik beeinträchtigt und im Endstadium zu Zahnverlust führt.

 

  • Erste Warnzeichen:

Blutungen und rotes Zahnfleisch
Eine Parodontitis entwickelt sich in der Regel langsam und schleichend über viele Jahre. Sie verläuft meist schmerzfrei, weshalb viele Menschen nichts von der Erkrankung bemerken. Dennoch gibt es erste Warnzeichen wie geschwollenes Zahnfleisch sowie wiederholtes Zahnfleisch-Bluten. Die Blutungen treten häufig beim Zähneputzen auf, bei der Anwendung eines Zahnstochers und ähnlicher Hilfsmittel oder beim Biss in den Apfel.

Vom Zahnbelag bis zu Zahnfleischtaschen
Hauptauslöser einer Parodontitis ist nicht entfernter bakterieller Zahnbelag. Zunächst ist nur das Zahnfleisch von der Entzündung betroffen, in der Zahnmedizin auch als Gingivitis bezeichnet. In diesem Stadium ist die Entzündung durch verstärkte Mundhygiene noch rückgängig zu machen. Bleibt der Zahnbelag dagegen bestehen und verfestigt er sich noch durch Einlagerungen von Mineralstoffen (Zahnstein), kann er weiter bis in Richtung Zahnwurzel fortschreiten. Es bilden sich Zahnfleischtaschen, in denen Bakterien nisten.

Verhaltensfaktoren und Gene
Sie können eine Parodontitis etwa daran erkennen, dass das Zahnfleisch zurückgeht, auf Druck eine gelbliche, eiterähnliche Flüssigkeit am Zahnfleischsaum austritt und sich hartnäckiger Mundgeruch bemerkbar macht. Vielleicht ist es sogar schon zur Lockerung eines Zahns gekommen. Schweregrad und Verlauf der Erkrankung werden von der Art und Menge der auslösenden Bakterien bestimmt sowie von Ihren Abwehrkräften. Zudem können Rauchen und Stress eine Parodontitis verstärken. Neben den Verhaltensrisiken spielen auch die Gene eine Rolle, insbesondere wenn die Parodontitis einen aggressiven Verlauf nimmt. Dann tritt sie meist plötzlich auf und es kommt innerhalb weniger Wochen und Monate zum Abbau des Zahnhalteapparates, häufig schon in jungen Jahren.

 

  • Therapieformen

Parodontitis-Therapie
Ziel der Behandlung ist es, für einen entzündungsfreien Zustand zu sorgen und den weiteren Abbau des Zahnhalteapparates zu stoppen. Möglich wird dies durch die gründliche Beseitigung aller bakteriellen Beläge. Ihre Parodontitis-Behandlung beginnt daher mit einer professionellen Zahnreinigung (PZR), die alle erreichbaren weichen und harten Beläge entfernt. Dazu gehört auch die Anleitung und Motivation für Ihre Zahnpflege zu Hause.

Ohne bakterientiefe Reinigung geht es nicht
In einer zweiten Phase reinigen wir die Zahnfleischtaschen bzw. Zahnwurzeloberflächen. Dies geht heute sehr schonend unter lokaler Betäubung mit sehr feinen Handinstrumenten, speziellen Ultraschall- oder Lasergeräten.

Photodynamische Therapie hat sich bewährt
Um die Bakterien in den Taschen abzutöten, werden sie zuerst angefärbt. Dieser harmlose Farbstoff wird anschließend durch Belichtung mit einem sanften Laser aktiviert. Dabei wird hoch reaktiver Sauerstoff erzeugt, der Bakterien und Pilze zuverlässig abtötet. Ihrem Körper gelingt es in Folge, wieder ein natürliches und gesundes Gleichgewicht herzustellen. Diese Methode ist vollkommen frei von Nebenwirkungen. Studien belegen, dass das Laserlicht zusätzlich schmerzlindernd und wundheilungsfördernd wirkt.

Lebenslange "Therapie"
Wichtig zu wissen für Sie: Die Anfälligkeit für eine erneute Entzündung bleibt ein Leben lang bestehen. Nachsorge in Form regelmäßiger professioneller Zahnreinigung und gründliche Mundhygiene sind daher unverzichtbar, um den Behandlungserfolg dauerhaft zu sichern und ein Wiederausbrechen der Erkrankung zu verhindern. Die Anzahl der Nachsorgetermine wird nach Bedarf festgelegt. In der Regel ist dies im ersten Jahr vier mal notwendig. Bei positivem Therapiefortschritt kann dies auf zwei Nachbehandlungen pro Jahr reduziert werden.

 

  • Risiken und Maßnahmen

Parodontitis und Diabetes verstärken sich gegenseitig!

Diabetiker haben ein dreifach erhöhtes Risiko, eine Parodontitis zu entwickeln. Beide Krankheiten sind chronisch, schreiten lange Zeit unerkannt fort und können sich gegenseitig beeinflussen. "Entzündungsherde im Mund verstärken die Insulinresistenz der Zellen", so Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer in Deutschland. Umgekehrt zeigt sich: Die Parodontitis ist genauso als Folgeerkrankung einer Diabetes zu betrachten wie die bei ihr typischen Augen-, Nieren- und Nervenschäden, das zeigen neue Erkenntnisse. Schuld ist auch die schlechtere Abwehr bei Diabetes, Bakterien können leichter in den Zahnhalteapparat eindringen. Diabetiker sprechen nicht so gut auf eine Parodontitis-Therapie an, wenn ihr Blutzuckerwert schlecht eingestellt ist.

Gefahren auch für die Allgemeingesundheit
Bleibt die bakterielle Infektion in der Mundhöhle unbehandelt, stellt sie eine Belastung für den ganzen Organismus dar. Bakterien und Entzündungsmoleküle aus den Zahnfleischtaschen gelangen über das Blut an andere Stellen des Körpers, belasten den Stoffwechsel und das Gefäßsystem. Es gibt viele Hinweise dafür, dass eine Parodontitis mit einem erhöhten Risiko für Allgemeinerkrankungen einhergeht, u.a. für Arteriosklerose, Schlaganfall, Herzinfarkt und Diabetes, sowie bei einer Schwangerschaft mit einem höheren Risiko für eine Frühgeburt und ein niedriges Geburtsgewicht.

Bakterientest
Ein Labortest gibt Auskunft über Art und Menge der Parodontitis-Bakterien. Dieser Test ist bei aggressiven Verläufen sinnvoll, um die weitere Therapie darauf abzustimmen.

Eventuell weitere Maßnahmen
Nach einigen Wochen zeigt eine Nachkontrolle, ob sich die Situation gebessert hat. In hartnäckigen Fällen macht eine Antibiotika-Therapie Sinn.

Parodontitis und Nikotin vervielfacht das Risiko

Raucher bekommen häufiger eine Parodontitis. Auslöser ist das Nervengift Nikotin aus dem Tabak, das nach dem Einatmen in die feinen Blutgefäße des Zahnfleisches eindringt. Mit dem Verengen der Gefäße verschlechtert sich die Durchblutung des Zahnfleischgewebes. Das ist auch der Grund dafür, dass bei Rauchern die Frühwarnzeichen einer Parodontitis wie Zahnfleischbluten ausbleiben. Raucher haben im Vergleich zu Nichtrauchern ein bis zu 12-fach erhöhtes Parodontitis-Risiko, je nach Ausmaß des Zigarettenkonsums. Zudem haben sie in der Regel mehr Zahnstein, eine größere Anzahl tiefer Zahnfleischtaschen, einen stärker Zahnhalteapparat und mehr Zahnverluste.

 

  • Parodontitis und Hygiene

Zahnhalteapparat
Der Abbau beginnt meist schleichend. Parodontitis kommt von Parodont (par = um, herum; odontos = der Zahn) und ist der medizinische Begriff für eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Ohne zahnärztliche Hilfe schreitet die Entzündung lange Zeit unbemerkt und schmerzfrei voran und zerstört die Strukturen, die Ihre Zähne im Kiefer halten.

Neben Bakterien ist auch das Immunsystem beteiligt
Unbeseitigter Zahnbelag führt zur Entzündung des Zahnfleisches, es schwillst an und rötet sich. Wird der Belag nicht beseitigt, wächst er weiter in die Tiefe und es bilden sich Zahnfleischtaschen. Der Angriff auf den Zahnhalteapparat nimmt seinen Lauf. An dem Zerstörungsprozess sind aber nicht nur Bakterien schuld, die durch ihre Ausscheidungsprodukte eine Entzündung herbeiführen. Es ist auch unser Körpereigenes Immunsystem beteiligt. Dieses versucht durch seine Abwehrzellen die Bkterien zu beseitigen, was mit Hilfe einer Reihe von Entzündungsstoffen und –zellen geschieht. Mit der Abwehrreaktion wird auch das umliegende Gewebe wie Bindegewebe und Kieferknochen angegriffen und abgebaut.

Kosten und wer soll das bezahlen?
Die gesetzliche Krankenversicherungen (GKV) übernehmen die Kosten für Parodontitis-Behandlungen, außer der vorgeschriebenen Vorbehandlung. Auch nicht übernommen wird die Behandlung von Zähnen, die sich in einem fortgeschrittenen Stadium der Parodontitis befinden, obwohl sich in manchen Fällen eine Behandlung noch lohnen würde. In dieser Situation macht es Sinn die Behandlung trotzdem durchzuführen und aus eigener Tasche zu bezahlen. Der Ersatz eines Zahns (Künstlicher Zahn mit künstlicher Wurzel) ist machbar, kostet aber 2000 bis 3000€. Die regelmäßig anfallende Nachsorge kostet 90€ pro Behandlung. Wir bieten ein Jahresabo für Parodontitis-Patienten und räumen auf die dritte und vierte Behandlung innerhalb eines Jahres einen Rabatt von 30% ein.

Nur Aussicht auf Erfolg, wenn Sie regelmäßige professionelle Zahnreinigung in Anspruch nehmen und sorgfältige Mundhygiene betreiben.
Professionelle Zahnreinigung sowie eine sorgfältige Mundhygiene gehören zur Therapie einer leichten bis mittelschweren Parodontitis. Häufig lässt sie sich allein schon mit professioneller Zahnreinigung und einem verstärktem Zahnpflegeeinsatz zu Hause ausheilen. In der Anfangsphase ist es notwendig alle 3 Monate eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) = Nachsorge durchzuführen, in der alle bakteriellen Beläge medizinisch gründlich entfernt werden. Schwachstellen in der Mundhygiene werden ihnen aufgezeigt und Sie lernen, den Umgang mit der Zahnbürste zu optimieren sowie Interdentalbürsten zum Reinigen der Zahnzwischenräume richtig anzuwenden.

 

  • Zahlen und Fakten

Laut IV. Mundgesundheitsstudie 2006 im Auftrag der Bundeszahnärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung.

4% der Bevölkerung entwickeln eine aggressive Form der Parotontitis.

53% der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland leiden an einer mittelschweren Parodontitis.

40% der Senioren weisen eine schwere Form der Parodontitis auf.

3,5 Millimeter und darüber: Ab dieser Tschentiefe ist eine Parotontitis behandlungsbedürftig.

ab 35 Jahren steigt das Risiko deutlich, an einer Parodontitis zu erkranken.

20% der 35- bis 44 Jährigen sind an einer schweren Parodontitis erkrankt.

> „Zahnschmuck"...
  •  Skyces, Twinkles, Brillanten

Notfall Info

Liebe Schmerzpatienten,

unter www.zahnnotfall-pfalz.de können Sie sich an Wochenenden und Feiertagen schnell und unkompliziert über den notdiensthabenden Zahnarzt in Ihrer Nähe informieren.

Tel.: 06359 1231 und in dringenden Fällen unter: MobTel.: 0171 6028798

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